bettelCOLOGNE

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Die uns allseitig versprochenen und doch nicht eintretenden Bedürfnisbefriedigungen durch Konsum unserer „Einkaufs- und Shoppingerlebnisse“ führt zu den immer gleich aussehenden Filialen der Konzernketten und Multistores – nicht nur auf den Kölner Ringen. BettelCologne überträgt das ökonomische Phänomen des Franchising und andere uns vertraute Marketingkonzepte auf das Bettelgewerbe.

11 Bettler ab 11 Uhr 11 alle 111 Schritte auf den 1111 von Konsum und Kommerz geprägten Metern der Kölner Ringe 11111 Sekunden lang am Tag des Sommerkarnevals „Jeck im Sunnesching“. „Das ist das seltsamste Déjà-Vu-Erlebnis, das ich je hatte“, so ein Passant im Vorbei gehen …

The satisfaction of our needs through the consumption of our „buy and shopping experiences“, which is promised to us on all sides and yet does not materialise, leads to the branches of the corporate chains and multistores that always look the same – not only on Cologne’s rings. BettelCologne transfers the economic phenomenon of franchising and other marketing concepts familiar to us to the begging trade.

11 beggars from 11 o’clock 11 every 111 steps on the 1111 metres of the Cologne Rings marked by consumption and commerce for 11111 seconds on the day of the summer carnival „Jeck im Sunnesching“. „This is the strangest déjà vu experience I’ve ever had,“ said a passer-by as he walked past …

Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)

https://vimeo.com/237897414

UMTaufen der Kölner Ringe

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Das Herz der Stadt Köln ist fest umklammert von Dt. Herrscher- und Adelsdynastien (Hohenstaufen- Habsburger- und Hohenzollernring) und lenkt unseren Blick auf Historisches (Ubier-, Karolinger-, Salier- , Sachsenring etc.). Unser Verhalten beim Orientieren ist geprägt vom Aufschauen zu Macht und Historie. Warum?

Wie können wir den Menschen Aufmerksamkeit schenken, die sich gegenwärtig, auf Augenhöhe und jenseits von Kommerz, Verkehr und Amüsierbetrieb auf den Kölner Ringen für Lebensqualität, Flair, Atmosphäre und Wärme einsetzen? Ein Projekt zur Erforschung alternativer Möglichkeiten zur Beschilderung der Stadt.

Ringabschnitt für Ringabschnitt wird umgetauft, Schritt für Schritt werden bis dahin unbekannte BürgerInnen für ihren eigenmächtigen, oft unauffälligen Einsatz im Schatten der lauten und hektischen Kölner Ringstraßen mit einem Straßennamenschild geehrt. Zu Beginn wurde der Hohenstaufenring in Dietlinde-Schumacher-Ring umgetauft. Dietlinde Schumacher führt den ältesten Kiosk Kölns seit Jahrzehnten mit Herz und Seele. Die Nachbarschaft weiß dies zu schätzen …

mehr unter:

http://www.koelnerringe.de

http://www.stadtlabor-koeln2017.de